„Intuitives Bogenschießen“
Auflegen, Zielen, Loslassen hieß es erneut bei bestem Wetter für den zweiten Termin des Intuitiven Bogenschießens. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fanden sich alle angemeldeten Teilnehmenden ein, um in zwei Stunden etwas in die Kunst des Bogenschießens hineinzuschnuppern.
Schnell stellte sich heraus, dass manche bereits früher einmal Bogen geschossen hatten und diese Erinnerung nun nochmal auffrischen wollten. Andere wiederum hatten noch nie einen Bogen in der Hand und gingen mit einer Mischung aus Neugier, Angst und Vorsicht an Pfeil und Bogen heran.
Doch spätestens nach der ersten Stunde platzten nur so die Ballons im wörtlichen Sinne. Diese waren zur Abwechslung an die jeweiligen Ziele befestigt – ein Kaffeesack (natürlich ohne Kaffeebohneninhalt, dafür mit Folienresten befüllt) und eine klassische Zielscheibe dienten als Trainingsobjekte.
Im nächsten Sommersemester ist eine Fortsetzung zum Intuitiven Bogenschießen im Gespräch.
Text: Jenny Oßenbrink
Fotos: Ralf Piwek und Eckhard Sallermann
Das sagen Teilnehmende zu diesem Kurs:
Es war eine schöne Erfahrung für mich diese Form des achtsamen Umgangs mit einem so beeindruckenden Instrument wie dem Pfeil und Bogen kennenzulernen. Insbesondere, weil es um die intuitive Seite des Bogenschießens ging. Zu bemerken, wie nach einigen Übungseinheiten sich eine entspannte Konzentration aufbaut, mit der Ahnung verbunden, wie sich bei kontinuierlicher Anwendung eine sowohl körperliche als auch mentalen Ruhe und gelassene Aufmerksamkeit weiter entwickeln würde.